Hochbauabteilung
Die Hochbauabteilung ist zuständig für alle Baubewilligungen, betreut das Immobilien- und Baumanagement an den stadteigenen Liegenschaften, bewirtschaftet in der Liegenschaftenverwaltung das städtische Finanzvermögen und koordiniert mit der Energiefachstelle die Aspekte des nachhaltigen Ressourcenmanagements.
Die detaillierte Organisation der Abteilung ist im Organigramm ersichtlich.
E-Mail-Adresse: hochbauabteilung@dietikon.ch
Kontakt
HochbauabteilungBremgartnerstrasse 22
8953 Dietikon
Tel. 044 744 36 10
Fax 044 744 35 53
Kontaktformular
Personen
Name Vorname | Funktion | Amtsantritt | Kontakt |
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Frage |
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Die 230 Kinder waren 2019 zum Zeitpunkt der Studie zur Schulraumentwicklung bekannt. Damals war der Stadtteil Limmatfeld noch nicht fertig gebaut. Aufgrund der damals aktuellen Einwohnerdaten, den dadurch zu erwartenden schulpflichtigen Kinder, dem Wohnungsangebot nach Fertigstellung des Stadtteils und der demografischen Tendenzen konnte die Zahl 375 eruiert werden. |
Im Stadtteil Limmatfeld ist kein Oberstufenschulhaus in Planung. Aktuell besuchen die Oberstufenschüler die Schulhäuser Zentral und Luberzen. In weiterer Zukunft ist im Niederfeld ein Oberstufenschulhaus angedacht. |
Die Tagesschulen gehören zur gesellschaftlichen Entwicklung der Zeit. So stellt Zürich all ihre Schulen auf Tagesschulen um. Die Schulpflege hat sich das Legislaturziel gesetzt, etappenweise Tagesschulen zu realisieren. Mit dem Angebot von Tagesschulen steigert die Schule Dietikon ihre Attraktivität. Sie unterstützen die Integration und Förderung aller Schülerinnen und Schüler, optimieren die Organisation von Unterricht und Betreuung und verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Schulhaus Pavillon Stierenmatt wird diesbezüglich als Pilotprojekt betrieben um erste Erfahrungen zu sammeln. Die eingeschränkten Platzverhältnisse lassen jedoch eine Tagesschule wie sie die Stadt Zürich betreibt nicht zu. Es ist vorgesehen das reguläre Schulhaus Stierenmatt vollwertig als Tagesschule auszubilden. |
Die zwei Pavillons sowie das Turnhallengebäude werden nach geltender Lehre (HRM2) korrekt auf 33 Jahre abgeschrieben, weil sie auch nach dem Einsatz auf dem Areal Hunziker weiter nutzbar sind und wiederverwendet werden. Die beiden temporären Modulbaupavillons (TMP) entsprechen denselben Dietiker-Modulpavillons, die als Ergänzung auf bestehenden Schulanlagen konzipiert wurden. Sie und auch das Turnhallengebäude können nach 8 Jahren auf dem Areal Hunziker abgebaut und an einem anderen Standort wieder aufgebaut werden. |
Die Stadt Dietikon hat sich für eine wertige Konstruktion in nachhaltigem Material entschieden. Die Gebäude bleiben im Besitz der Stadt und werden während über 30 Jahren genutzt. Es wird Schüler geben, die ihre gesamte Primarschulzeit im Pavillon Stierenmatt verbringen werden. Sie sollen in einer gut gestalteten Anlage zur Schule gehen dürfen. Eine Zusammenarbeit mit Zürich wurde anfangs in Betracht gezogen, aber aufgrund abweichender Anforderungen der Schule Dietikon und anfallenden Kosten für Lizenzen nicht weiterverfolgt. Der Vergleich verschiedener Holzmodulbauten in Zürich, Baar, Zug und Biel ergab, dass Abmessungen und Raumaufteilung den Ansprüchen der Schule Dietikon zu wenig entsprachen. So benötigt beispielsweise die Schule Dietikon statt deren zwei nur einen Gruppenraum für zwei Unterrichtsräume. Dadurch kann ein ganzes Modul pro Geschoss eingespart werden, was den Dietiker-Modulbaupavillon um rund 3 Meter kürzer und somit kompakter und preiswerter macht. Dies kann zudem gemäss erfolgter Testplanungen ein Vorteil bei knappen Platzverhältnissen auf Dietiker Schulanlagen sein. Die Hochbau- und Schulabteilung entschieden sich aus all diesen Gründen für eine Eigenentwicklung. |